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Schienenstegdämpfer
 
Hallo liebe Mitglieder und Interessierte,
durch die bundesweite Zusammenarbeit mit vielen Bürgerinitiativen, die sich für mehr Sicherheit,  Lärmschutz und viele weitere Dinge im Bahnverkehr einsetzen,  ist es möglich Menschen immer besser und schneller zu informieren.     
Durch diese Zusammenarbeit kann die IG BISS Sie über die neuesten Entwicklungen im Bereich der abgerufenen Gelder für Lärmschutzmaßnahmen und über den Stand von umgerüsteten Güterwaggons informieren.
 
Die IG BISS möchte Sie heute über die Sinnhaftigkeit von Schienenstegdämpfer, die hier zu Lande auch schon kontrovers diskutiert wurden informieren. Die von der DB AG und leider auch in weiten Teilen der Politik hoch gehandelten Schienenstegdämpfer gaukeln den Bürgern einen innovativen Lärmschutz vor, der in der Realität so gut wie unwirksam ist.
 
Ergebnis eines EU-Projekt in Südtirol:
 
Keine Lärmminderung durch Schienenstegdämpfer
Das erste Ergebnis eines aktuell laufenden von der EU geförderten und von der Südtiroler Umweltbehörde und der ital. Staatseisenbahn unter Beteiligung des Lehrstuhls von Prof. Hecht (Berlin) an der
Brennerbahn durchgeführten  Versuchs zur Ermittlung der Lärmminderung
durch Schienenstegdämpfer ist, dass mit den zwei untersuchten
Fabrikaten lediglich eine Pegelminderung von rd. 1 dB(A) erzielbar
ist und die Schienenstegdämpfer daher nicht zielführend sind.

http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/projekte/4917.asp
http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/download/relazione_tecnica_dt.pdf

In der aktuell zur Stellungnahme ausliegenden und
E-16.BImSchV/Schall03-2012 wird hingegen eine Lärmminderung von 3
dB(A) behauptet - dies auch im Widerspruch zum einem UIC-Bericht vom
Oktober 2012, in dem eine Analyse aller in EU durchgeführten Versuche
zu Schienenstegdämpfern, bei denen sowohl Pegelminderungen wie auch
PegelERHÖHUNGEN festgestellt wurden, ergab, dass derzeit zuverlässige
Aussagen über ihre Wirkung nicht möglich sind.

http://www.uic.org/IMG/pdf/dampers_grinding_lowbarriers.pdf

Unsere Meinung dazu:
Es drängt sich daher der Verdacht auf, dass das BMVBS und die DB
AG den Schienenstegdämpfern eine Wirkung zuschreiben, die diesen nicht
zukommt. Das Ziel ist erkennbar, durch eine - leider weitgehend
wirkungslose - Maßnahme den Eindruck zu erwecken, dass etwas getan
wird (Betuwe-Teststrecke/Innovativelärmschutzmaßnahmen)  aber tatsächlich keine relevante Pegelminderung
daraus resultiert. Nichtsdestotrotz soll der mit der Schall03-2012
der Lärm um 3 dB(A) kleiner gerechnet werden - das ist Lärmschutz mit
dem Rechenstift. So ist es möglich dringend nötigen Lärmschutz, aktiv wie passiv den Bürgern vorzuenthalten.
 
Diese Informationen sollen auf gar keinen Fall demoralisierend wirken, ganz im Gegenteil, diese Infos sollten sie nutzen um ihr Recht auf Sicherheit und Ruhe weiter voran zu treiben.
Sofern sie noch nicht Mitglied sind wäre ein erster Schritt sich den Initiativen anzuschließen die sich für ihre Rechte einsetzen ob durch Spenden oder besser durch eine Mitgliedschaft. Denn nur gemeinsam sind wir stark und Volkswille findet dann erst eine wirklich Beachtung wenn sich möglichst viele Bürger  zusammenschließen.
Eine Mitgliedschaft bei der IG BISS für 2 Euro (Einzel) bzw. 3 Euro (Familie) im Monat ist, gemessen daran was man erreichen kann, sehr gering!
 




 
 
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